Web-Seminar: Digitale Plattformen rechtskonform gestalten

Forum Digitalisierungsrecht und Industrie 4.0 am 18.02.2021 (17:00 - 18:30 Uhr)

Digitale Plattformen gelten als Schlüsseltechnologie. In Zeiten der Coronakrise ist eine digitale Ausrichtung des Unternehmens zudem wichtiger denn je. Dabei spielen digitale Plattformen eine wesentliche Rolle. Über sie können z. B. bestehende Produkte vernetzt werden, ein direkter Kundenkontakt ermöglicht und Dienstleistungen über Abo-Modelle umgesetzt werden. Auch können sich neue Geschäftsmodelle ergeben, z. B. im Hinblick auf den Umgang mit Daten und einer Umstellung von Einzelverkäufen zu Abo-Modellen. Egal, wie digitale Plattformen eingesetzt werden, sind rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten.

Zugleich ergeben sich durch diese Digitalisierung zusätzliche technische Herausforderungen. Zum einen muss nämlich das IT-System angepasst werden, um die neuen Leistungen erbringen zu können, sei es durch eigene Ressourcen oder durch die Einbindung Dritter. Zum anderen entstehen durch die digitale Plattform neue technische Risiken. Es gilt also, folgenschwere Datenpannen zu vermeiden und ein System zu installieren, dass im Geschäftsalltag einfach genug zu verwalten ist.

Hinzu kommt, dass sich die rechtlichen Rahmenbedingungen aufgrund verschiedener Gesetzesänderungen aktuell erheblich verändern. Die Änderungen treten alsbald in Kraft und sollten daher bereits jetzt bei der Gestaltung und Entwicklung der Plattform berücksichtigt werden.

Auf diese rechtlichen Themen zur Ausgestaltung von digitalen Plattformen wird in der in diesem Jahr online stattfindenden Veranstaltung kompakt eingegangen. Der Referent berichtet hierbei aus seiner rechtlichen Erfahrung im Rahmen verschiedener Projekten.

Referent

Dr. Gerrit Hötzel
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
Fachanwalt für Informationstechnologierecht

Ein Auszug aus den Themen

  • Software-as-a-Service (SaaS)
    • rechtliche Rahmenbedingungen
    • AGB, Nutzungsbedingungen
    • übliche Klauseln
  • Neue rechtliche Regelungen in 2021
    • Platform-to-Business-Verordnung der EU
    • Omnibus-Richtlinie
    • Änderung Kaufvertragsrechts im BGB aufgrund der Warenkauf-Richtlinie (Überblick)
    • Änderung des BGB zu digitalen Inhalten und digitalen Waren aufgrund der Digitale-Inhalte-Richtlinie (Überblick)
  • Umgang mit Daten
    • rechtliche Vorgaben zum Umgang mit Kundendaten
    • rechtliche Möglichkeiten der Nutzung zu eigenen Zwecken
    • Anonymisierung, Pseudonymisierung, Vermeidung von Einwilligungen, Auftragsverarbeitung (AVV)
  • Datenschutz / Compliance / E-Commerce
    • Einbindung von Subdienstleistern und Drittsoftware
    • Cookies und Tracking
    • E-Commerce-Aspekte B2B und B2C
  • Open-Source-Software und Software-Entwicklung
    • Umsetzung der Open-Source-Lizenzbedingungen
    • Haftungsvermeidung bei der Beauftragung Externer
  • Im Anschluss: Gelegenheit für Fragen

Termin

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18.02.2021 (17:00 - 18:30 Uhr) statt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um zeitnahe Anmeldung.

Anmeldung per Web-Form

Anmeldungen sind nicht mehr möglich.

Anmeldung per E-Mail

Anmeldungen sind nicht mehr möglich.

Online-Veranstaltung

Die Veranstaltung findet in diesem Jahr als Online-Veranstaltung statt. Die technischen Details zur Teilnahme werden noch bekannt gegeben.

Weitere Informationen

Die besonderen Datenschutzinformationen finden Sie hier. Bild oben von: Gerd Altmann unter Pixabay.
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